Die Weltvernichtungsmachine aus Dr. Strangelove ist zurück
Aussichten auf einen möglichen Showdown mit einem Regime, das sich selbst um seines Erhaltes willen (nicht um den Erhalt des Staates oder des Landes willen) in eine Ecke manövriert hat:
В последнее время над нашей дачей недалеко от Звенигорода стали часто летать боевые самолеты — МиГи парами, тройками, на бреющем полете: рядом аэродром Кубинка. Раньше я их провожал равнодушным взглядом, только Бруно на них лаял, а теперь, признаюсь, появляются разные мысли. Особенно, когда читаешь о том, что российские бомбардировщики практически ежедневно нарушают воздушное пространство НАТО, провоцируют самолеты противника.
Может быть, это бредит паранойя, но я все чаще задумываюсь о возможных ядерных сценариях. Если мы сейчас проживаем 1980е в ускоренном обратном порядке (Олимпиада, Боинг, падение цен на нефть, санкции), то обязательно должна быть ядерная угроза — как тогда СС-20, Першинги, Томагавки, двойное решение НАТО. Только тогдашний СССР был гораздо более предсказуем, держава статуса-кво, а не ревизионистская. А сегодня Россия — это “подпольный человек” Достоевского (точная метафора Эпштейна) с ядерной боеголовкой. Он не фигу в кармане показывает Хрустальному дворцу, а может реально его уничтожить. Маховик раскрутился настолько, степень зависти, злобы, бесконтрольности и беспредела так высока, что решение о ядерном пуске может быть принято даже не на самом верху, а недрах безумной и распадающейся системы.
Ядерное оружие в руках сегодняшней России — это даже не Иран и не Пакистан, а реальная угроза выживанию человечества. Страшилки от Киселева и Рогозина — не пустой звук, а отражение существующих наверху бредовых идей. Или вот последнее интервью Михаила Леонтьева израильскому ТВ: что у трезвого на уме, то у Леонтьева на языке:
Михаил Леонтьев: “Ну на самом деле принято решение о медленном, подчеркиваю: медленном удушении России. То есть практически нам говорят, что либо вы погибнете, либо ничья. Я вот не понимаю, каким местом вообще думают наши партнеры, западные, предлагая такой странный выбор. Мы ж им не предлагаем выбор: погибнуть или ничья. Они что, ничьей хотят на самом деле? Потому что в действительности получается, что у России нет другого выбора. На самом деле, действительно, мир, то есть спасение от катастрофы военной, зависит от способности наших, значит, партнеров, понять, что Россия применит, безусловно, ядерное оружие, если она будет стоять перед угрозой гибели. Я много раз говорил, что в основе наших отношений с Соединенными Штатами лежит не торговля углеводородами, а доктрина взаимного гарантированного неуничтожения. А все остальное – оно уже мир, дружба, жвачка, на этом прочном фундаменте и держится, и этот фундамент надо иметь в виду.”
(Segei Medvedev)
Kommentar zum Aufruf “Niemand will Krieg” – will wirklich niemand Krieg?
Politisch dumme und moralisch falsche Äquidistanz. Gefühlsduselige “alle sind gleich gut oder gleich schlecht” Aussagen sind kein politisches, sondern allenfalls ein pädagogisches Statement. Man sollte Putins Aussagen in strategischen Dingen einfach ernst nehmen (in taktischen Dingen belügt er wohl auch andere Staatschefs dass sich die Balken biegen): Er will das [autoritäre, kleptokratische und institutionell nicht mehr verankerte] Regime der gelenkten Demokratie und damit seine Macht mit allen Mitteln erhalten und sieht jede politische Opposition bzw. gesellschaftlichen Protest dagegen als existenzielle, vom Westen gesteuerte Gefahr. Und er hat sich entschieden, die post-sowjetische Friedensordnung in Europa auf der Grundlage einer (einigermaßen plötzlich) ethnisch bzw. völkisch definierten Interessenspolitik notfalls auch mit Gewalt herauszufordern (die Interessen von Russen, russisch-sprachigen Menschen, Volksrussen, Pass-Russen, Landsleuten im Ausland verteidigen). Beides sagt er und beides macht er. In der Ukraine hat Russland mit brutalen und von den Protagonisten selbst gut dokumentierten Mitteln einen Krieg erzwungen. Die EU und die NATO haben dort keine Soldaten oder Milizen im Einsatz. Die Äquidistanz ist falsch – entweder ist sie dumm (das möchte man sicherlich nicht allen Unterzeichnern unterstellen), sie ist opportunistisch (gilt sicherlich für Lobbyisten wie Schröder) oder sie verkennt die Absichten, Fähigkeiten und Schwächen des heutigen Russlands (gilt wohl für das politische Urgestein der bipolaren Welt, das Russland immer noch für einen seriösen, institutionell gefestigten Staat hält). Im Hinblick auf und Umgang mit den wirklich wichtigen Partnern, den osteuropäischen Staaten und Gesellschaften der Europäischen Union und den Teilgesellschaften, die für die Zukunft eine europäische Integration anstreben, ist diese unsäglich deutsche Sonderposition (alle sind gleich, wir müssen zu allen lieb sein) überheblich und respektlos. Die Entscheidung für eine Integration in Westliche Institutionen ist eine politische und sie ist natürlich nicht alternativenlos. Die Alternative, die Russland anbieten kann, ist allerdings keine Systemalternative (und damit auch meilenweit vom sowjetischen Sozialismus entfernt) sondern eine wenig nachhaltige Mischung aus Zwang und informellen Anreizen für absurd korrupte Eliten.
Kommentar zum offenen Brief / Aufruf “Nicht in unserem Namen“
Krieg ist zunächst einmal, wenn ein Staat seine Interessen gegen einen anderen Staat mit militärischen Mitteln gewaltsam vertritt. Das tut Russland seit einem Jahr in der Ukraine. Das tut die EU und die NATO Russland gegenüber oder den Nachfolgerepubliken der Sowjetunion gegenüber nicht und droht auch nicht damit. Die Verfasser folgen der Kreml-Rhetorik wenn sie die Osterweiterung der EU und NATO erstens als aggressives proaktives Betreiben diffamieren und zweitens in einen Topf werfen. Man muss schon geschichtsvergessen oder einfach anti-demokratisch und zynisch sein, wenn man den Gesellschaften, die unter sowjetischer Herrschaft gelebt haben, den Wunsch und das Recht absprechen möchte, sich für die politischen Institutionen des Westens zu entscheiden. Russland hat außer der Androhung von Gewalt und Chaos sowie der Unterstützung von lächerlich korrupten Regimen derzeit einfach recht wenig zu bieten. Die EU ist vor allem ein pull-Faktor und nur wenig Druckmittel. Gegen Krieg zu sein scheint immer löblich; dann sollte man allerdings zunächst einmal gegen den völlig willkürlich in der Ukraine von Russland erzwungenen Krieg sein. Der Westen hat in Europa auch Krieg geführt (um das Kosovo). Man kann dafür oder dagegen gewesen sein (einige der Unterzeichner waren in verantwortlichen Positionen dafür). Derzeit führt der Westen keinen Krieg in Europa.
How can the West solve its Ukraine problem?
“The West simply does not have the means or the will to integrate Ukraine into the West while isolating it from Russia.”
Two Battalions of Chechens Now Fighting the Russians in Ukraine
Very interesting and well-documented piece.
Chechen Insurgents Attack Grozny
Also: http://www.dw.de/rebellen-greifen-grosny-an/a-18109208
Wenn Liz Fuellers Report halbwegs richtig die Dimension dieses Angriffes einschätzt heißt das, dass die islamistische Aufstandsbewegung, die von Tschetschenien ausgegagangen war, zurück ist. Tschetschenen spielen als Gewaltprofies in Nordafghanistan und angeblich auch in Syrien eine Rolle (keine soziale Einbettung, wenig Skrupel, gute Ausbildung an der Waffe, zwei Jahrzehnte Verrohung in zwei äußerst brutal geführten Kriegen gegen die tschetschenische Bevölkerung und eine simple, wenig differenzierte islamistische Ideologie.
Родственник врага народа. Как в Чечне накажут семьи боевиков
GosVendetta. Staatlich verordnete Sippenhaft in Tschetschenien.
Und Tschetschenien, Herr Putin?
Die Fragen sind zwar richtig aber es sieht so aus als hätte die NZZ vergessen, wie solche Interviews vereinbart und geführt werden – das ist nicht Hard Talk der BBC sondern eine ziemlich außergewöhnliche Chance auf ein vorabgesprochenes Interview mit einem autoritären Herrscher in der Zwickmühle. Rückfragen waren offensichtlich nicht vereinbart. Die NZZ will wohl vom Flaggschiff der deutschsprachigen Zeitungen im Auslandsteil zum Klugscheißerblatt mutieren.
«Кто ты, «Стрелок»?»
Nu, gordis’ i nesi otvetstennost’ za etot uzhas ty ustroil slavyanskim bratyam.
How to make friends and influence people….
Донецкий джихад: чем ДНР похожа на «Исламское государство»
Russia’s crackdown on Crimea’s Muslims
“Crimea’s Moscow-appointed head, Sergei Aksyonov, called the report “propaganda” that lacked facts that could be checked and followed up. “In my opinion, human rights organisations should defend the rights of a majority,” he told the Gazeta.ru website. “But we, unfortunately, don’t see it.””
Disappearing Crimea’s anti-Russia activists
Could the world return to the 1980s?
“It’s always difficult to predict what President Putin will do.
But he knows what his close supporters want: they certainly wouldn’t like Russia to be humiliated, but they do want a settlement.
So do most European countries. Does the US? Or does it want another triumph of the 1991 variety?
My feeling is that President Obama will decide that a rational settlement of the Ukraine problem is something he can genuinely achieve, and turn into part of his enduring legacy.
But suppose that, as I write this, one of those Russian pilots hurtling towards Nato air space miscalculates by a few millimetres?”
With oil prices plunging, OPEC and Russia are on their knees
“For consuming nations, the prudent posture is to view this time of lower prices as a temporary window—a period to last, say, through 2020 or 2022. And, wherever you are sitting, to pose the question—strategically speaking, what do you want?
If you are the West, would you like Iran to convincingly renounce the development of nuclear weapons? For Russian president Vladimir Putin to temper his adventurism? Then, speak quietly and unprovocatively, and keep pushing—low prices will maintain the pressure and could eventually prove decisive.
If you are an oil-producing state, this is a wake-up call to diversify your economy away from oil.”
How He and His Cronies Stole Russia
The political economy of Putins regime.
“Instead of seeing Russian politics as an inchoate democratic system being pulled down by history, accidental autocrats, popular inertia, bureaucratic incompetence, or poor Western advice, I conclude that from the beginning Putin and his circle sought to create an authoritarian regime ruled by a close-knit cabal…who used democracy for decoration rather than direction. “
Russian liberal TV channel forced to quit premises
Russia’s cultural rift over Ukraine
Wir reden über Werte, ihr redet über Preise
“Vor kurzem habe ich Fernsehbilder aus Spanien gesehen, wo die Bauern, erbost über die Handelssanktionen der EU gegen Russland, derentwegen sie Probleme hatten, ihre Produkte zu verkaufen – vielleicht Orangen -, als Zeichen des Protestes die EU-Fahne verbrannten. In genau solche Fahnen hüllten unsere Menschen auf dem Majdan die Ermordeten, bevor sie die Leichen in den Sarg legten.”
“Wenn ich sage: „Bei uns herrscht Krieg“, verbessern mich meine deutschen Freunde geduldig wie Erwachsene ein Kind: „Ihr durchlebt eine Krise.“ Obwohl es in Wirklichkeit nicht unsere Krise ist, sondern die Krise Russlands, seiner halbirren imperialen Ambitionen, die sich zum Glück in unserer Welt nicht mehr vollständig verwirklichen lassen.”
Ukraine crisis: Russia demands guarantees from Nato
Well, 100% guarantees would mean Russian military bases in Ukraine (like in Armenia). After Russia itself scrapped the international treaty of 1994 guaranteeing Ukraine’s territorial integrity the Kremlin does not seem to believe in paper anymore. Besides, it was EU, not NATO membership for Ukraine that made the Kremlin act this time round.
I think NATO countries can live with this core demand of Russia – the real problem is, however, that many of those societies directly affected may really not be happy with what Russia has on offer for them: dysfunctional and corrupt governance, development in reverse and at times brutal domination. Western governments are unable to speak on behalf of or sign anything on behalf of those societies. I honestly think that this is a detail the Kremlin simply does not comprehend. “What people?
To hell with the people!”.
Putin’s chief spokesperson: ‘We have our red lines’
At all costs – the regime must be protected against the people
Christopher Walker: Authoritarian regimes are changing how the world defines democracy
Good point: “in an underappreciated twist, today’s leading authoritarian regimes are turning “containment” on its head, using massive resources and coordinated political efforts to chip away at the rules-based institutions that have served as the glue for the post-Cold War liberal order, while checking the reform ambitions of aspiring democracies and reshaping the way the world thinks about democracy.
Call it the “democracy containment” doctrine.”
An article some “useful idiots” in the West might want to consult before calling for accepting and legalising recent Russian actions in the “near abroad”
“Putin wird nervös”
How NATO told Georgia to ignore the Russian military threat in 2007
Good piece of analysis from a country that has been on the receiving end of Russian expansionism in the past:
“If you read the Russian security articles, concepts and documents and then read the speeches, it becomes evident that Russia has since 2000, at least, followed a clear set of goals in [its] foreign affairs and domestic policy. This in short is to restore Russia’s greatness, restore ‘historical justice’ whatever that is, reestablish spheres of influence around Russia, stop NATO expansion and rearrange the security architecture of Eurasia. Defacto Russia has pretty much achieved all these other goals. But it hasn’t achieved its goal for NATO. Today, of course, NATO is more vital that it has been for a long time. Theoretically… The conclusion can only be that if Russia thinks that it can get away with it, it will test NATO. It will prove NATO doesn’t work—at least [Russia] would, if it could. So yes, the credible defense of NATO—of all NATO members is very important for the organization… Particularly if Russia tries that kind of ambiguous invasion, false flags or no flags or ‘green men,’ against a NATO country and if NATO doesn’t react then that would be or could be fatal for NATO.”
Almost 1,000 dead since east Ukraine truce – UN
Putin does not really appreciate that sustained and for the most part peaceful mass protest may in some way relate to the way countries are governed. What is frustrating is that so many people seem to buy this story of foreign driven and bought mass protest. As if the Maidan had nothing to do with the political regime it turned against.
“Meanwhile, President Putin told a meeting in Moscow that the “wave of so-called colour revolutions” (popular uprisings this century in Ukraine, Georgia and Kyrgyzstan) had yielded “tragic consequences”.
‘For us this is a lesson and a warning,” he told the Russian Security Council. “We should do everything necessary so that nothing similar ever happens in Russia.'”
«Стрелков пытался стать политическим лидером, но эта роль ему подходит, как пачка балерины». Большое интервью Александра Бородая
The face and voice of Russia’s non-linear foreign policy in the near aborad. A mixture of Bulgarkov’s “Heart of a dog” and Sorokin’s “obrichniki”. The late soviet union was a serious state with a complex if at times brutish alternative to western democracies as well as non-socialist dictatorships, authoritarian regimes or failing states. If this is what Russia has on offer today to confront the west it will not last long.
Никогда за всё постсоветское время наша страна не была так идеально готова к фашизму
Ya do sikh por nadeyus, shto eto ne na dolgo.
Eine Richtungswahl in Lettland
Eine echte Achillesferse von Demokratien in Vielvölkerstaaten ist es, dass Parteien zu ethnischen Landsmannschaften werden können. Neben den unmittelbar gewaltsamen Interventionstechniken, die der Kreml in der Ukraine angepasst und weiterentwickelt hat, ist die Ethnisierung demokratischer Verfahren, die er in Nachbarländern vorantreibt (nicht im eigenen Land, da ist Demokratie gemanaged oder zerstört und dort werden ethnische Organisationen jenseits der Folklore auch, wie im Nordkaukasus, nur dann zugelassen, wenn sie staatlich kontrolliert sind), die eigentliche Gefahr für Osteuropa.
“Angesichts des Ukraine-Konflikts steckt “Harmonie” allerdings in einer Zwickmühle. Viele Letten schreckt ab, dass die Partei an der Partnerschaft mit der Kremlpartei Geeintes Russland festhält, im Parlament gegen eine Entschließung zur Unterstützung der Ukraine stimmte und westliche Sanktionen gegen Russland kritisiert. Zugleich wenden sich auch traditionelle Wähler ab, da sich “Harmonie” anders als die radikale Russische Union Lettlands nicht klar auf die Seite Moskaus stellt. Eine Zwickmühle, wie gesagt.”
Putin Clans Gridlocked Over Arrest as Sanctions Bite
Interesting political economy analysis of the “power vertical” under stress.
Милонов о признании Депардье в связях с мужчинами в юности: Духовный ветер Мордовии излечит в нем этот порок
Russia stays true to her symbols of male virtuousness. I wonder what Kadyrov has to add to this sad and absurd story.
Wer sind Sie, Professor Haag?
Why Ukraine, Georgia And Moldova Should Choose The EU Over Putin’s Eurasian Union, In Four Charts
Interesting charts. The pull factor of the Eurasian Union adresses, however, not the interests or opportunities of the wider societies involved but of slim politico-economic elites. Hence, those macro indicators may not be as relevant for decisions taken by the political elites of those countries. This is what the Kremlin is betting on, in addition to the many push factors they have at their disposal.
Ein Horrorfilm, in dem die Mörder Clownsmasken tragen
Ich fürchte, dass diese Analyse weitgehend stimmt. Auch die Clownsmaske – hat Putin gerade wieder in Mailand bewiesen und seine Männerfreunde und “nützlichen Idioten” von damals machen mit. Es ist einfach keine gute Idee, wenn Geheimdienste aufhören, dem Staat zu dienen und selbst Staat machen. Das ist auch für Russland ein völlig neues Phänomen. Der Westen – nicht nur die NATO, die aber auch – wird sich auf Jahre auf diese”nicht-lineare” Kriegsführung mit den Mitteln der Geheimdienste einstellen müssen. Das geht jetzt erst mal nicht mehr weg. Je erfolgreicher dieses Vorgehen für territoriale Kontrolle und Regimeerhalt taktisch ist um so mehr wird diese Methode, die ja von russischer Seite angekündigt und einigermaßen transparent analysiert worden ist (http://jkoehler.diskstation.me/…/with-the-weapons-of-the-w…/) angewendet werden.
Putin ist stärker als das Gewissen
Wieder so ein wunderbares Kurkow-Zitat: “Ich vertraue meinen eigenen Ansichten und Zweifeln, aber am liebsten vertraue ich meinen Kindern.”
Is Alaska Next on Russia’s List?
“For Rogozin, Mironov’s book illustrates that a single mistake in foreign policy “can produce an entire century of loss and defeat of a great power.” He concludes his short foreword with a call for the return of Alaska and the Aleutian Islands to Russia.”
An ironic part of the revanchist conspiracy theories that the Russian political elite is successfully nourishing these days is that few Russians would dispute that living under the cunning US yoke in places like Finland, Germany or France (or in the US itself) is more enjoyable than living under conditions of territories liberated by Russia (or in Russia itself). In this Russian perception that is older than the current regime empire and geopolitical influence are all about push rather than pull factors or choice. History is something that happens to the people, it is not influenced or even made by the people.
Wake Up, Europe
“It is also high time for the European Union to take a critical look at itself. There must be something wrong with the EU if Putin’s Russia can be so successful even in the short term. The bureaucracy of the EU no longer has a monopoly of power and it has little to be proud of. It should learn to be more united, flexible, and efficient. And Europeans themselves need to take a close look at the new Ukraine. That could help them recapture the original spirit that led to the creation of the European Union. The European Union would save itself by saving Ukraine.”