Über die emanzipierte Pariser Professorin Couroucli, die in Griechenland verhaßte Machos studiert, die lesbische Jenifer Robertson mit Freundin kennengelernt. Jenifer ist 42, sieht aber knabenhaft alterslos aus. Ihre Arbeiten über Japan, das Land in dem sie aufgewachsen ist, sind interessant (in general: the making and permanent remaking of Japan and being Japanese in modern times). Doch auch sie interpretiert Frauen nur als Opfer, als ohnmächtige Katalysatoren der lächerlichen Handlungen der Männer (z.B. social functionalising of nostalgia).
Frau Couroucl i mag mediterrane Männer vor allem deshalb nicht, weil sie feige seien.. . Einer einzelnen Frau gegenüber verhielten sie sich aus Feigheit anders, als einer Frau in männlicher Begleitung gegenüber. Lustig, wie sie in ihrem Feminismus (“Männer besitzen 95% all dessen, was besessen werden kann auf dieser Welt”) nach wahren ritterlichen Idealen sucht.
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