Inna liegt heulend im Bett hier neben mir. Angesichts unserer Beziehung, des Regenwetters, das sie ans Haus fesselt, der gegangenen, verheirateten Freunde, der verloschenen St. Elms Flamme ihrer Jugend, der vergangenen Jahre von Sorglosigkeit und der Hoffnung auf ein volles Leben, treibt ihr die empfundene Leere Tränen in die Augen. Ich fand sie in der Küche, das Make-Up im Gesicht verlaufen, als sie mitten in der Nacht völlig verzweifelt ihre vergangenen Freunde anrief. Verzweifelt erinnert sie sehr an Susan.
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