Infos
– “Loti” (Trunkenbold) Wachtangi Kobalia & Sohn befehligen die Sviadisten in Megrelien
– Leonid Kraftschuk: Präsident der Ukraine
– Jurie Rost: Bekannter Journalist. In einem Interview mit Jussoljani hielt er dem ein Photo hin, und fragte: “Kennen Sie den Mann auf diesem Bild?”. J. antwortete, daß er ihn wohl kenne, er hätte mit ihm zusammen im Knast gesessen.
“Der Mann.nach dem Sie fragen, saß aber zu Unrecht,” fügte er hinzu, “er hat den Mord, den sein Sohn begangen hat, auf sich genommen.” Jurie rastete fast aus vor Journalistenglück: “Wissen Sie was Sie da sagen?? Wissen sie wer der Sohn dieses Mannes ist?” Jussuljanis Großkotz vertrocknete und er verstummte wie ein Fisch. Der Journalist klärte den Stellvertreter des Präsidenten über die Tragweite seiner raschen Worte auf:· “Sie haben gerade behauptet, daß der Abgeordnete des Parlaments … ein Mörder sei.”
Weiter wurde Juss. von einem Journalisten gefragt, wer die Mchedrioni finanzieren würde und was dieser Jemand als Gegenleistung forderte. J. antwortete: “Das georgische Volk finanziert die Mched. und es bekommt genau das dafür, was es braucht.” Pointierte Bemerkung angesichts der ständigen Raubzüge der Mched.
Auch die Geiselnahme einer jungen Frau von Seiten der Mched., die von der Miliz gestellt wurden, bevor Juss. sich einschalten konnte spricht in ähnlicher Weise für sich. Den maskierten Geiselnehmern wurde freies Geleit zugesichert, sie kamen mit der Frau, die sie überfallen hatten, aus dem Haus, setzten sich in ihr Auto und fuhren los. Sie waren keine 50 Meter gefahren, als die Miliz (und andere Bewaffnete Kanallien) ein gnadenloses Sperrfeuer auf des Auto eröffneten. Es wurde solange geschossen, bis endlich der Tank explodierte und die (wohl nicht unbekannten) Mched. bis zur Unkenntlichkeit verbrannten. Die Frau wurde noch rechtzeitig, d.h. vor dem Verbrennen, von Kugeln zerfetzt geborgen.
Juss. wußte ja nicht, ob sie seine Kumpanen nicht identifiziert hatte. Auch der Polizist, der die junge Frau tot aus dem Auto zerrte, wurde angeschossen – allerdings gelang es nicht, ihn tödlich zu verletzen.
Jussuliani, nach der Aktion, die er selbst vor Ort geleitet hatte, gefragt. warum der so erpicht darauf gewesen sei, die Verbrecher verbrennen zu lassen, antwortete lax: “Warum solche noch begraben.” Und obwohl Tbilissi eine kleine Stadt ist, ist es bis heute nicht bekannt, wer da tatsächlich in dem Auto saß.
Granatenspiele
Drei junge Mäm1er, einer von ihnen ein Verwandter Shevadnadses, überredeten drei Studentinnen mit ihnen tagsüber zum Pantheon hinaufzusteigen. Dort hielten diese sie in einer verschwiegenen Ecke fest und warteten auf die Dunkelheit. Die Mädchen gaben sich aber nicht hin und wurden so umgebracht.
Zwei der Mörder wurden von der Polizei gestellt und vom Mob gelyncht (Lynchmorde an gefaßten Büglern und Rittern sind hier nicht mehr unüblich). Der dritte (Verwandte Sh. ) wurde auf dem Lande bei seiner Familie überrascht. Er hatte aber unglücklicher Weise eine Granate in seiner Reichweite, entstöpselte sie, kam im Kugelregen seiner Häscher nicht mehr zum Werfen und so gingen anstatt der Polizisten seine Schwester und Mutter mit ihm hoch.
Ein Kommilitone Georgies, wilder Krieger, Waffenschmuggler, Räuber und Mörder in Abchasien, erschien mit Georgie zusammen zum (mündlichen) Examen. Da er vom XREN keine Ahnung hatte, lies der Professor ihn durchfallen. Der Krieger aber holte nur ruhig eine Granate heraus (mit der er vorher Nüsse aufgeklopft hatte) und sagte, daß er in Abchsien für sein Vaterland kämpfe. Der Professer erwiederte unsicher, daß er ihm nicht glaube, woraufhin der junge Student seine restlichen Waffen vor sich auf den Tisch legte, seinen Ausführungen noch hinzufügte, daß er durch den Krieg ein aufgetragenes Nervenkostüm hätte und das Examen bestand.
Sein Kumpel kam zu dem Examen gleich mit einem Panzerspähwagen gefahren ….
Gebe Gott, daß der Krieg in Abchasien nicht vor meiner Abreise aufhört. Wenn die mindestens 20 000 Psychopathen aus dem Westen in die einzige Stadt Georgiens [zurückkommen wird es ungemütlich.]
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