Wenn man sich mit Menschen wie Andruscha unterhält, hat man den Eindruck, man rede mit einem Weltbild und nicht mit einem lebendigen Menschen. Darauf reagieren kann man zweierlei: Entweder man läßt sich auf eine Diskussion über die Schlüssigkeit dieses Weltbildes ein, und hofft, daß der Gesprächspartner sich weit genug hineingefunden hat in seine Sicht der Dinge, um eine interessante Diskussion zu ermöglichen, oder aber man läßt das Unterhalten ganz sein. Denn genötigt zu sein, dem Anderen, drischt er nur unverdaute Phrasen, sein Menschsein wiederzuentdecken, ist doch sehr lästig.
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